Vergessen willst du, und vergeben.
Tränen zieren dein Gesicht.
Von vorn anfangen, weiterleben.
Doch all dieses werd ich nicht.
Gestern noch zu dieser Stunde
Mochtest du mich nie mehr sehn.
So kam es aus deinem Munde
Und ich sollte es verstehn.
Vor Wut da bebte dir die Stimme,
Die Hände ganz wie Espenlaub.
Doch das für mich wahrlich schlimme:
Auf unser'm Ohre warst du taub.
Heute sagen deine Launen
Dir, dass du mich doch noch brauchst.
Doch stellst du fest mit viel Erstaunen
Wie dumm du in die Röhre schaust.
Vierzehn Mal hab ich geblutet
Geweint, gehasst, erhört dein Flehen.
Dies aber hast du nicht vermutet:
"Ich will dich nie mehr wiedersehen."
Das meine ich, wie ich es sage.
Nie wieder, keinesfalls, doch du
Stehst weinend da am nächsten Tage.
Und ich lasse die Türe zu.