R E C E N T

Kirschblütenfrost

Viel zu lange, und doch erst einen Moment, ist sie bereits auf dieser Suche. Auf dieser Suche nach einem nicht ganz greifbaren Etwas, das si...

12/31/2011

2011

Ja, es musste ja kommen. Ein Abschlusspost für das Jahr 2011, in dem ich noch ein büschn was über meins erzählen will. Also macht euch seelisch darauf bereit, erst im neuen Jahr wieder von mir zu lesen. Bitches.
Für mich war das Jahr 2011 bis jetzt einfach das beste Jahr meines Lebens ._. klar, auch ich hab die übliche Scheiße wie Liebeskummer, schlechte Noten, falsche Entscheidungen und einfach nur angeborene Blödheit durchgemacht, aber wenn ich mal jetzt so zurückschaue.. hat mir das meiste davon irgendwie doch etwas gebracht. Eine relativ falsche Entscheidung von mir war es, mich mit meiner jetzigen Ex-Freundin einzulassen, da mich diese nur runtergezogen und deprimiert hat, weil ich es zugelassen hab, dass sie mit mir spielt. (Da wurden schon alle oben genannten Sachen außer schlechten Noten genannt, vor allem die Blödheit schlägt mir beim Schreiben schon beinahe ins Gesicht.) Aber letztendlich hab ich durch sie mein Schatzerl kennen gelernt ._. die hätte ich sonst wohl nie getroffen außer wir wären mal total.. random.. in der Stadt zusammengestoßen und ich hätte ihr.. was weiß ich, Leute, Tee innen Ausschnitt gekippt oder so. Und hätte dann gemeint, dass ich das nur dadurch gut machen kann, dass ich sie auf nen Kaffee einlade oder sowas.
Und mal ehrlich.
Wie hoch sind die Chancen darauf?
Genau. Gleich null.
Also hat es doch was gebracht, den ganzen Kram durchzumachen.

Was an diesem Jahr auch wunderbar war, ist, dass ich eine für mich sehr sehr wichtige Freundin zurückbekommen habe. Das war glaube ich noch im ersten Viertel des Jahres oder so. Auf jeden Fall bin ich immernoch total froh drüber, dass sie sich wieder gemeldet hat. Ich könnt jetzt die ganze Geschichte erzählen aber darauf hab ich erstens keine Lust und dazu zweitens keine Zeit, da ich sonst doch noch im neuen Jahr hier sitze und immernoch nicht fertig bin.
Andere gute Dinge.. waren die beiden His Statue Falls Konzerte, bei denen ich dabei sein durfte und natürlichst die ganzen epischen Alben, die dieses Jahr rausgekommen sind. Nennt mich von mir aus komisch, aber jedes Mal wenn ich ein episches Album "entdeckt" ..und natürlich vollkommen legal gekauft.. hatte, hab ich mich daran erfreut wie sonstwas.
So kann man mich auch mit kleinen Dingen sehr flücklich machen :>
...olol, "flücklich"

Nunjoa. Ich denke, dass war's mal für dieses Jahr von mir. Ich wünsch den wenigen unter euch, die mir was bedeuten, nen guten Rutsch, fallt ned hin und so. Wir sehn uns 2012.

suicidalhorizon

12/29/2011

RE : The Life of a Gong Farmer - Das Recht schlechte Laune zu haben

Servus...
Bitches!
Ich hab zwar grade erst einen rausgehauen, aber einfach weil ich es kann, geb ich jetzt grad noch einen hinterher. Das hier ist sozusagen ne.. Antwort? oder zumindest meine Meinung zu diesem Post von meinem Kollegen Victor hier. Ihr solltet übrigens mal seinen Kanal verfolgen, er schreibt ab und zu gute Sachen.
Vorneweg noch: sollte es irgendjemandem so vorkommen als würde ich mich über den Post lustig machen, das tue ich nicht. Ich nehme Victors Meinung vollkommen ernst und respektiere diese auch.

Zuerstmal, welche Punkte treffen auf mich zu?
- ich habe ein Dach überm Kopf, auch wenn ich mir vielleicht nicht genau dieses ausgesucht habe
- ich habe genug zu essen
- sagen wir mal ich geh auf ne.. Schule.
- ich hab tatsächlich ne PS3, die aber nichts zur Sache tut
- ich habe definitiv Internetzugang
- bin in einer festen Beziehung
- und teilweise stimmen sogar meine Noten mit meinen Vorstellungen überein.


Trotzdem bin ich nicht immer glücklich und sogar oft schlecht gelaunt, hohohoho. Was läuft denn da bitte schief? Zuerstmal: nicht alles, was ich hier als Gründe nenne, bezieht sich auf meine Situation bzw. mein Leben. Ein paar der Sachen schon, andere aber auch garnicht.
Zuerst komm ich aber mal zu etwas, dass sehr wohl auch mich betrifft. Stress zuhause. Und ich mein damit nicht 0815-Pussystress, sondern richtigen Stress der die Bezeichnung auch verdient. Ob mit den Eltern oder mit Geschwistern is denk ich mal egal, bei mir beschränkt es sich auf meine Mutter. Ich geh da jetzt auch nicht weiter drauf ein, nur wenn du in der Schule sitzt oder sonstwo bist und immer weißt "wenn ich jetzt nach Hause gehe gibt's wieder wegen irgendner Scheiße stress", dann baut das schon ab. Auch wenn "Stress" sich jetzt so anhört, als wär es wirklich ein Pussyproblem und absolut nicht mit den genannten Sachen zu vergleichen.. glaubt mir, ab 'ner gewissen Schwelle schon.
Dann gibt es ja noch, um bei der familiären Situation zu bleiben, Eltern die sich zoffen und vielleicht auch trennen. Das hat dann auch Auswirkungen auf das "Kind", selbst wenn es liebes- und schulmäßig noch so gut läuft und sowohl PS3 als auch 360 vorhanden sind. Außer man hat es mit einem.. komplett gefühlskalten Spasti zu tun. Was dann aber die Ausnahme ist. Dann ist die Möglichkeit, ne Art "innere Glückseligkeit" herzustellen, auch oft stark eingeschränkt oder erstmal garnich gegeben.
Allein da gibt es noch zahllose Sachen auf die ich jetzt eingehen könnte, aber da ich heute doch nochmal ins Bett will spring ich jetzt mal zum nächsten Punkt. Dem Charakter.

Melancholie. Ein Hang zur Traurigkeit. Eine Charaktereigenschaft, die einfach einigen Menschen gegeben ist und sie prägt. Die spielt auch bei mir häufig ne große Rolle. Ich hab im letzten Post schon geschrieben, dass ich eher eine positive Grundeinstellung bevorzuge, trotzdem bin ich relativ melancholisch geprägt was mich auch häufig (in letzter Zeit aber eher seltener) schlecht drauf sein lässt. Es gibt auch noch mehrere Eigenschaften, die den Charakter eines Menschen in der Richtung beeinflussen  können und auch tun, womit wir dann irgendwie bei dem "Recht schlechte Laune zu haben" wären. Da es von Natur aus gegebene Eigenschaften gibt und diese für Laune verantwortlich sein können, wie sie zum Beispiel auch für deine Hautfarbe ist, kann beziehungsweise darf man eigentlich nicht verlangen, dass es ein Recht zum schlecht gelaunt sein geben sollte.
(bytheway: Ja mir ist klar, dass Victor das NICHT tut! back to topic!)

Noch ein Grund für mögliches Schlecht-Drauf-Sein kann auch in der Beziehung liegen. Fernbeziehungen.. ich hab eine Bekannte, die eine Fernbeziehung führt und ihren Freund nur alle paar Monate mal zwei oder drei Tage sieht, ganz selten mal länger oder öfter. Eine Fernbeziehung baut dann auch über den Zeitraum, der zu überbrücken ist, wohl richtig ab, was auch gut nachvollziehbar ist. Ich mein.. goddammit dann hast du schon mal jemanden der dich liebt und den du auch liebst und dann kannst du nur selten bei ihm/ihr sein. Ist doch auch scheiße, klar, dass du dann mal den Piss auf alles hast. Und bei manchen zeigt sich das eben deutlicher und ausgeprägter als bei anderen. Der letzte Punkt wäre meine erwähnte PS3, die absolut gar nichts zur Sache tut. Ja.. ich hab eine. Sie steht eben im Wohnzimmer aber ich zum Beispiel kann nicht behaupten, dass mir dadurch irgendwas wirklich erfüllt oder verbessert wird. Klar, sehen wir uns jetzt Leute mit "richtigen" Problemen und im Vergleich dazu unser Leben an, sehen wir, dass es uns eigentlich gut geht beziehungsweise gut gehen sollte. Aber es kommt dabei auch immer (meiner Meinung nach) darauf an, was man in seinem Leben wie sehr schätzt.
Ich behaupte mal, Victor hat es gut getroffen. Es gibt kein einheitliches Maß wann man schlecht drauf zu sein hat und wann man sich gut zu fühlen hat. Ein gutes Beispiel dafür ist die letzte Mathearbeit, ich hab den Saal mit dem Wissen verlassen, dass ich wahrscheinlich grade eine sehr rote Note geschrieben habe.. und ich hätte mich in dem Moment wahrscheinlich sogar über ein Holzpferd totgelacht.
Nunja, nach gefühlten zehn Jahren ist der Post dann auch mal fertig geworden und ich kann ins Bett gehen. Wenn das hier tatsächlich irgendjemand lesen und ne Meinung dazu haben sollte, dann könnt, KÖNNT! ihr die ja in Form eines Kommentars hinterlassen, ehrlich gesagt ist es mir aber gleichgültig, nicht dass mir jetz jemand vorwirft ich wär kommentargeil!.

suicidalhorizon

Ich bin ich.

☠ Warnung: Der folgende Post enthält die ehrliche Meinung des Autors. Wenn sie irgendjemandem nicht passt, ist mir das vollkommen gleichgültig und ihr könnt auch jederzeit aufhören zu lesen und Gebrauch von dem kleinen x oben rechts auf eurem Bildschirm machen. Das mal vorneweg. ☠

Peace.
Bitches.
Ja, dieses mal hab ich wieder einen seeehr kreativen Titel am Start und das sollte euch eigentlich schon nen ersten Eindruck davon geben worum es geht, eeeeees geht darum das ich eben ich bin und dazu würd ich jetzt gerne mal ein paar Sachen sagen.
Ich hab mich ja in meinen älteren Posts des öfteren als Emo "geoutet" wenn ihr so wollt. Darum gehts mir nun mal hauptsächlich.
Wenn ich sage, "ich bin (ein) Emo" oder sowas in der Art, dann tu ich, ICH das nicht um mich irgendeiner Szene oder Gruppe oder sowas unterzuordnen oder anzuschließen, weil dieses gesamte Schubladendenken und dass sich jeder krampfhaft irgendwie formen und in eine von diesen einordnen muss weil er ja sonst ein Opfer ist das nirgends dazugehört, meiner Meinung nach die Definition von dem Wort Bullshit ist.
Ich behaupte nicht, dass sich alle Menschen krampfhaft irgendeiner Szene anschließen goddammit. Nur dass es immer populärer wird sich irgendwelchen Hinterwäldlern anschließen zu wollen damit man ja bloß nich alleine da steht, hohohoho. Wäre ja schlimm, Individualität, ohmeingott, kann doch in der heutigen Gesellschaft gar nicht mehr sein.
Bei mir liegt der Grund für die Aussage "Ich bin ..." natürlich auch im Umfeld, das von solchen "Bildern" geprägt und teilweise auch belastet ist. Ich bin eben ein emotionaler Mensch ohmeingott, und weiter? Wenn mich jetz irgendeiner verurteilen oder auslachen will soll er das tun, aber soll sich dafür bitte in die Ecke des Zimmers stellen die am weitesten von seinem PC oder Laptop entfernt ist. Bei gewissen Situationen und im Bezug auf einige wenige Personen bin ich tatsächlich auch etwas übermäßig emotional, aber was soll ich denn machen? Mich deswegen schämen oder verstecken?
Ich bin nicht suizidgefährdet, bin nicht depressiv, hab nicht das Verlangen mir irgendein Körperteil aufzuschlitzen oder abzuschneiden und selbst wenn hätte ich dafür zu wenig Zeit. Da dieses Bild von Emos ja auch in den Köpfen mancher Leute ist. Ich hasse dieses Bild.
Im Gegensatz zur allgemein verbreiteten "Definition" von Emo hab ich tatsächlich meistens eine äußerst positive Denkweise, ohmeingott. Und stellt euch mal vor, ich wusste sogar, dass das nicht zur "Definition" von Emo gehört und hab mich trotzdem als solcher bezeichnet. Was mich übrigens wieder ein Stück von der Schublade distanziert. Versteht das jetzt nicht falsch, ich hüpf nicht den ganzen Tag rum als hätte ich Pilze genommen oder so und geh auch nicht übermäßig positiv an die Dinge ran, aber meine Standardeinstellung ist dann doch eher ein bisschen -yay- als -joa bringen wir die Scheiße halt hinter uns-.
Ordnet dich das jetzt nicht wieder in eine andere Schublade ein? -shot-
Was ich damit sagen will ist: ich hab nicht die leiseste Ahnung, warum ich irgendwann angefangen habe, mich als Emo zu sehen. Vielleicht einfach weil ich teilweise sehr emotional sein KANN und mein Bild von außen so geprägt und verunreinigt war. Jaaah seht mal her, ich mache Fehler und gebe sie zu, das hättet ihr jetz nich gedacht was?
Wie dem auch sei, ich distanzier mich jetzt jedenfalls von der Aussage ich sei ein Emo. Ich bin ich selbst. Eben emotional, von vorneherein eher ein bisschen -yay-, ordentlich fertig im Kopf und sowieso immer daneben. Ich verachte Schubladendenken und hab mich ohne es zu wollen doch selbst in eine eingeordnet. Unbewusst.

Ausnahmsweise will ich euch/dir/whatever.. dann jetzt tatsächlich noch was mit auf den Weg geben, wie lang der auch immer sein mag. Ordnet euch nicht irgendwo ein wo ihr garnicht hingehört oder sein wollt, einfach um irgendwo dazuzugehören. Individualität wird zwar heutzutage immer seltener aber wir sind die paar wenigen, die sie am Leben erhalten. Individualität ist wichtig, ohne sie verschmelzen wir immer weiter und sind irgendwann ALLE gleich weil es dann nur noch eine Gruppe gibt. Dann seid ihr eben mal der.. "Außenseiter" weil ihr keinen bestimmten Stil verfolgt oder eben einen anderen Stil verfolgt als die ganzen Bitches um euch herum, spielt doch echt keine Rolle.
Das Wichtigste und eigentlich einzig Wichtige für die Individualität is: Verstellt euch nicht.

Peace,
suicidal.horizon

12/25/2011

Shit just got real.

Moa Leute, erstmal.. sorry das ich solang nix mehr gepostet hab.
Ja.
Als ob es irgendjemanden interessieren würde, ihr habt ja alle ein Real-Life. Denk ich mal. Oder hoff ich zumindest.
..und! noch viel wichtiger.. Frohe Weihnachten euch paar, die ihr meinen Blog lest! Und weil ihr nur ein paar seid und mir an den meisten von euch echt was liegt, gibt's sogar ein ehrlich gemeintes Herz für euch, womit die komplette 'Botschaft' wäre: Frohe Weihnachten ♥

suicidalhorizon