☠ Warnung: Der folgende Post enthält die ehrliche Meinung des Autors. Wenn sie irgendjemandem nicht passt, ist mir das vollkommen gleichgültig und ihr könnt auch jederzeit aufhören zu lesen und Gebrauch von dem kleinen x oben rechts auf eurem Bildschirm machen. Das mal vorneweg. ☠
Peace.
Bitches.
Ja, dieses mal hab ich wieder einen seeehr kreativen Titel am Start und das sollte euch eigentlich schon nen ersten Eindruck davon geben worum es geht, eeeeees geht darum das ich eben ich bin und dazu würd ich jetzt gerne mal ein paar Sachen sagen.
Ich hab mich ja in meinen älteren Posts des öfteren als Emo "geoutet" wenn ihr so wollt. Darum gehts mir nun mal hauptsächlich.
Wenn ich sage, "ich bin (ein) Emo" oder sowas in der Art, dann tu ich, ICH das nicht um mich irgendeiner Szene oder Gruppe oder sowas unterzuordnen oder anzuschließen, weil dieses gesamte Schubladendenken und dass sich jeder krampfhaft irgendwie formen und in eine von diesen einordnen muss weil er ja sonst ein Opfer ist das nirgends dazugehört, meiner Meinung nach die Definition von dem Wort Bullshit ist.
Ich behaupte nicht, dass sich alle Menschen krampfhaft irgendeiner Szene anschließen goddammit. Nur dass es immer populärer wird sich irgendwelchen Hinterwäldlern anschließen zu wollen damit man ja bloß nich alleine da steht, hohohoho. Wäre ja schlimm, Individualität, ohmeingott, kann doch in der heutigen Gesellschaft gar nicht mehr sein.
Bei mir liegt der Grund für die Aussage "Ich bin ..." natürlich auch im Umfeld, das von solchen "Bildern" geprägt und teilweise auch belastet ist. Ich bin eben ein emotionaler Mensch ohmeingott, und weiter? Wenn mich jetz irgendeiner verurteilen oder auslachen will soll er das tun, aber soll sich dafür bitte in die Ecke des Zimmers stellen die am weitesten von seinem PC oder Laptop entfernt ist. Bei gewissen Situationen und im Bezug auf einige wenige Personen bin ich tatsächlich auch etwas übermäßig emotional, aber was soll ich denn machen? Mich deswegen schämen oder verstecken?
Ich bin nicht suizidgefährdet, bin nicht depressiv, hab nicht das Verlangen mir irgendein Körperteil aufzuschlitzen oder abzuschneiden und selbst wenn hätte ich dafür zu wenig Zeit. Da dieses Bild von Emos ja auch in den Köpfen mancher Leute ist. Ich hasse dieses Bild.
Im Gegensatz zur allgemein verbreiteten "Definition" von Emo hab ich tatsächlich meistens eine äußerst positive Denkweise, ohmeingott. Und stellt euch mal vor, ich wusste sogar, dass das nicht zur "Definition" von Emo gehört und hab mich trotzdem als solcher bezeichnet. Was mich übrigens wieder ein Stück von der Schublade distanziert. Versteht das jetzt nicht falsch, ich hüpf nicht den ganzen Tag rum als hätte ich Pilze genommen oder so und geh auch nicht übermäßig positiv an die Dinge ran, aber meine Standardeinstellung ist dann doch eher ein bisschen -yay- als -joa bringen wir die Scheiße halt hinter uns-.
Ordnet dich das jetzt nicht wieder in eine andere Schublade ein? -shot-
Was ich damit sagen will ist: ich hab nicht die leiseste Ahnung, warum ich irgendwann angefangen habe, mich als Emo zu sehen. Vielleicht einfach weil ich teilweise sehr emotional sein KANN und mein Bild von außen so geprägt und verunreinigt war. Jaaah seht mal her, ich mache Fehler und gebe sie zu, das hättet ihr jetz nich gedacht was?
Wie dem auch sei, ich distanzier mich jetzt jedenfalls von der Aussage ich sei ein Emo. Ich bin ich selbst. Eben emotional, von vorneherein eher ein bisschen -yay-, ordentlich fertig im Kopf und sowieso immer daneben. Ich verachte Schubladendenken und hab mich ohne es zu wollen doch selbst in eine eingeordnet. Unbewusst.
Ausnahmsweise will ich euch/dir/whatever.. dann jetzt tatsächlich noch was mit auf den Weg geben, wie lang der auch immer sein mag. Ordnet euch nicht irgendwo ein wo ihr garnicht hingehört oder sein wollt, einfach um irgendwo dazuzugehören. Individualität wird zwar heutzutage immer seltener aber wir sind die paar wenigen, die sie am Leben erhalten. Individualität ist wichtig, ohne sie verschmelzen wir immer weiter und sind irgendwann ALLE gleich weil es dann nur noch eine Gruppe gibt. Dann seid ihr eben mal der.. "Außenseiter" weil ihr keinen bestimmten Stil verfolgt oder eben einen anderen Stil verfolgt als die ganzen Bitches um euch herum, spielt doch echt keine Rolle.
Das Wichtigste und eigentlich einzig Wichtige für die Individualität is: Verstellt euch nicht.
Peace,
suicidal.horizon
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen