Hab vor ca. zwei Wochen mal wieder meinen alten wkw-Account gecheckt und hab gesehn, dass ich eine neue Freundschaftsanfrage habe. Bis dahin war das nichts besonderes, da ich immer irgendwelche Bums- oder Stripanfragen bekomme in letzter Zeit und ich bin gelangweilt auf meine Seite, um die Anfrage wahrscheinlichst abzulehnen. Aber stattdessen war's ne Freundschaftsanfrage von irgend so einem Sammlerkerl, der sich scheinbar für sämtliche Interessen, die ein Mensch haben kann, eine Seite erstellt hat und dann Leute mit den Interessen, die mit der Existenz dieser Seite konform gehen, eben mit der einen, der anderen oder auch mal der ganz anderen Seite anklickt um die dann in einer Gruppe zu vereinen, welche auf eine Million Mitglieder kommen soll.
Guter Witz, ja. Hab ich mir auch gedacht.
Wie dem auch sei bin ich auf seine Seite, um mir das einfach mal anzuschauen und auch vielleicht mal zu erfahren, wer dahinter steckt. Ich hatte beim Sehen dieser Anfrage direkt ein Bild von so 'nem sau unnötigen Typen im Kopf, und es stellte sich heraus, dass - ich mich scheinbar geirrt habe. Das Bild im Fotoalbum "Meine Wenigkeit" zeigte tatsächlich einen sympathisch aussehenden Mann. Um das Ganze mal anschaulicher zu machen, es zeigte ihn.
Nehmt euch mal 'ne halbe Minute Zeit für das Bild.
Wie zu sehen ist, handelt es sich um einen durchaus erwachsenen Mann mit einem sympathischen Erscheinungsbild, welches ich auch durchaus als gepflegt und salonfähig bezeichnen würde. Und ja, wie auch zu sehen ist, zeigt uns dieser den Mittelfinger. Ich hab das Bild gesehen und musste 'n bisschen lachen, aufgrund dieses schönen Kontrastes zwischen nettem, ehrlich wirkenden Lächeln und dem Mittelfinger. Aber mal Schuhe aus und Hoden an die Wand gehämmert, ich wurde tierisch zornig als ich mir so die Kommentare durchgelesen hab. Da beschwerte sich eine Frau, dass sie "das Bild ja überhaupt nicht schön" findet, da Maik ja "ein erwachsener Mann" sei.
Was auch ich oben bereits festgestellt und analysiert habe.
Eine weitere Ische pflichtete Silvia (der ersten Spaßbremse) atemlos bei, sie habe Maik nicht angenommen und er solle erst einmal erwachsen werden.
#SHUTUPANDTAKEMYRAGE
Verdammte Hacke, wie schon erwähnt handelt es sich bei Maik, wenn er wirklich so heißen sollte, durchaus um einen erwachsenen Mann. Und das ändert sich auch nicht durch das Vorhandensein seines fucking Mittelfingers. Sieht der Mann auf dem Bild für dich vielleicht aus wie irgendso ein geistig minderbemittelter Möchtegerngangster? Wie so ein Babo in Spe, der keine Ahnung vom wirklichen Leben hat? Oder dann doch eher wie ein vernünftiger, doch erwachsener Mann, der sich einen Spaß daraus macht, auch mal den Mittelfinger zu heben an all jene, die sich ihm in den Weg stellen? Oder so ähnlich. Wie kann man sich selbst als erwachsen bezeichnen und dabei so wenig Akzeptanz gegenüber anderen empfinden? Erwachsen sein bedeutet in erster Linie sich nicht mehr so 'ne Scheiße anhören zu müssen, da solche Phrasen typische Mutter-/Vaterfloskeln sind. Klar kommen mit dem erwachsen sein auch 'ne Menge Pflichten, aber es kommt auch das Recht, auf so 'ne dumme Scheißkommentare verzichten zu können. Erwachsen sein bedeutet nicht sein Selbst aufzugeben und sich eurer dummen Teetrinkergesellschaft anzupassen. Es hat nichts damit zu tun, zu einer Marionette zu werden, um euch zu gefallen. Und eine der gesellschaftlich nicht optionalen Pflichten als Erwachsener ist das Besitzen von Eigenschaften wie Akzeptanz und Toleranz. Geistig nicht so beschränkt zu sein, dass man denkt, dass der eigene Weg der einzig richtige ist.
Hier sollten mal ganz andere Leute erwachsen werden als Maik.
suicidalhorizon
Sachen, Dinge, Songtexte und Meerrettich mit Abnutzungserscheinungen seit 2011. | (Seit 2017 neu im Sortiment - fragwürdige Prosa!) | 2021: The Rückkehr?
R E C E N T
Kirschblütenfrost
Viel zu lange, und doch erst einen Moment, ist sie bereits auf dieser Suche. Auf dieser Suche nach einem nicht ganz greifbaren Etwas, das si...
8/25/2013
Unmenschlich
Hat ja bestimmt jeder schon mal gehört. Ein Adjektiv, das auf geradezu schändliche Art und Weise missbraucht wird, beispielsweise, um besondere Gräuel eines Gewaltverbrechens zum Ausdruck zu bringen. Ja. Dafür wahrscheinlich am häufigsten. Und da stellte sich mir vor einigen Tagen die Frage.
Wo issn das bitte unmenschlich?
Nehmen wir mal das Video, welches ich vor einiger Zeit gesehen hab. Vier oder fünf Männer foltern und töten einen Mann und schänden seine Leiche. Nicht mit Bukkake all night long, sondern indem sie auf seinen toten Körper schießen, ihn herumschubsen, ihm einen Finger abschneiden und ähnliche furchtbare Sachen tun.
Wo soll das unmenschlich sein? Welches andere Wesen würde das tun? Mäuse etwa? Teeblätter? Elefanten? Welches andere Wesen, welches Tier, welche Pflanze oder welche Lebensform in irgendeiner Art und Weise wäre oder war so unerträglich dumm, brutal, herz-, gedanken- und skrupellos einem Wesen derselben Gattung eine solche Gräueltat anzutun? Oder generell eine solch schmutzige Grausamkeit? Natürlich, Hyänen und andere Tiere fressen die Leichen ihrer Opfer. Das ist die Natur eben. Und wer das als Argument vorbringt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass wir dasselbe tun. Auch ich tue das, wenn man Salat beispielsweise als Pflanzenleiche bezeichnen möchte. Der Verzehr ist somit kein Argument. Eine solch furchtbare Tat hat nichts, absolut gar nichts mit "unmenschlich" gemein. Das auf-einer-Wiese-stehen und die Scheiße einfach fallen lassen ist unmenschlich. Das Verdauen von Essen in vier aufeinanderfolgenden Mägen ist unmenschlich. Weil das Dinge sind, die Menschen eben einfach nicht tun. Das tun Kühe. Rinder. Vielleicht auch noch andere Tiere. Zumindest das Erste. Aber Taten like a Fritzl oder Breivik, sowas soll unmenschlich sein? Das ist nichts anderes als zutiefst menschlich. Kein anderes Lebewesen würde das tun. Solche Grausamkeiten werden von Menschen durchgezogen, die sich ihrem dunklen Herz hingegeben haben. Dem dunklen Herzen in ihrer Brust oder ihrem Verstand, dem Wahnsinn, dem Zorn, der Wut. Aber mit unmenschlich hat eine solche Tat nix zu tun. Unmenschlich müsste eigentlich ein zutiefst positiv konnotiertes Wort sein, ganz im Gegenteil ist's jedoch leider extrem negativ belastet.
Und das ist echt verdammt schade.
suicidalhorizon
Wo issn das bitte unmenschlich?
Nehmen wir mal das Video, welches ich vor einiger Zeit gesehen hab. Vier oder fünf Männer foltern und töten einen Mann und schänden seine Leiche. Nicht mit Bukkake all night long, sondern indem sie auf seinen toten Körper schießen, ihn herumschubsen, ihm einen Finger abschneiden und ähnliche furchtbare Sachen tun.
Wo soll das unmenschlich sein? Welches andere Wesen würde das tun? Mäuse etwa? Teeblätter? Elefanten? Welches andere Wesen, welches Tier, welche Pflanze oder welche Lebensform in irgendeiner Art und Weise wäre oder war so unerträglich dumm, brutal, herz-, gedanken- und skrupellos einem Wesen derselben Gattung eine solche Gräueltat anzutun? Oder generell eine solch schmutzige Grausamkeit? Natürlich, Hyänen und andere Tiere fressen die Leichen ihrer Opfer. Das ist die Natur eben. Und wer das als Argument vorbringt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass wir dasselbe tun. Auch ich tue das, wenn man Salat beispielsweise als Pflanzenleiche bezeichnen möchte. Der Verzehr ist somit kein Argument. Eine solch furchtbare Tat hat nichts, absolut gar nichts mit "unmenschlich" gemein. Das auf-einer-Wiese-stehen und die Scheiße einfach fallen lassen ist unmenschlich. Das Verdauen von Essen in vier aufeinanderfolgenden Mägen ist unmenschlich. Weil das Dinge sind, die Menschen eben einfach nicht tun. Das tun Kühe. Rinder. Vielleicht auch noch andere Tiere. Zumindest das Erste. Aber Taten like a Fritzl oder Breivik, sowas soll unmenschlich sein? Das ist nichts anderes als zutiefst menschlich. Kein anderes Lebewesen würde das tun. Solche Grausamkeiten werden von Menschen durchgezogen, die sich ihrem dunklen Herz hingegeben haben. Dem dunklen Herzen in ihrer Brust oder ihrem Verstand, dem Wahnsinn, dem Zorn, der Wut. Aber mit unmenschlich hat eine solche Tat nix zu tun. Unmenschlich müsste eigentlich ein zutiefst positiv konnotiertes Wort sein, ganz im Gegenteil ist's jedoch leider extrem negativ belastet.
Und das ist echt verdammt schade.
suicidalhorizon
8/24/2013
Progressives Denken (Part 2)
Salakis!
Eigentlich sollte dieser Post schon vor ein paar Tagen, nämlich direkt nach Part 1 kommen, dann wollte ich ihn eigentlich morgen schreiben, aber dann wurde ich hier unerwartet links liegen gelassen oder einfach mal unbenachrichtigt vergessen, also dacht ich mir kann ich ja auch mal was für mein Geld tun.
Oder eben den Mist hier schreiben.
Hab mich dann doch für den Mist entschieden. Wie man sieht.
Progressives Denken Stufe 2, dieses Mal geht's wie ja bereits angekündigt um's Wählen. Und um's wählen Gehen. Bald ist's ja wieder so weit und ich wollte das eigentlich schon sehr lange mal loswerden, hab aber gedacht ich heb's mir für 'nen passenden Zeitraum auf und wenn der nicht jetzt ist, wann bitte dann. Wählen. Mann sollte es tun. Frau ebenfalls. Sobald man die Möglichkeit dazu hat. Egal ob Namibianer und somit schwarz, Frau und somit laut der Meinung erzkonservativer Hinterwäldler noch immer ohne Rechte, alt oder jung und somit nach Meinung eines Großteils der gegenteiligen Fraktion ja sowieso Anus- und ahnungslos, religiös oder atheistisch. Auch als Rechter sollte man wählen gehen. Bringt zwar nix, aber hey, ihr habt's immerhin versucht! Natürlich sollte man vor dem Wahlgang auch in einem gewissen Maße informiert sein, über das Wahlprogramm der Partei und natürlich auch über ihre wirklichen Ziele, indem man sich z.B. die Aktionen der vergangenen Jahre anschaut. Keinesfalls sollte man sich, so sehe ich das zumindest, nur von den meist leeren Versprechungen locken lassen, welche kurz vor der Wahl und gerne auch jedes Jahr wieder auftreten. Ein wenig Ahnung sollte man also schon haben oder zumindest das Gefühl haben, man hätte selbige.
Weil man kann ja nie wirklich wissen und so.
Fakt ist, und dies ist die Meinung die ich jedem einzelnen meiner11 Leser hier zur Not mit Gewalt auf die Backe heften werde... man SOLL verdammt nochmal wählen. Und nicht einfach irgendwas, damit man sagen kann "hey ich war wählen" sondern eben die verdammte Partei, welche auch die Überzeugung vertritt, die mit dem Individuum am ehesten konform geht. Auch wenn ich in letzter Zeit spaßeshalber angefangen hab zu behaupten, dass ich die Piraten wähle, weil sie nicht wissen was sie tun! Ich wähle lieber eine Partei, die nichts auf die Reihe bekommt, als eine, die mich dann im Endeffekt sowieso wieder nur verarscht, hintergeht, untermauert, blamiert und aufregt. Aber diese Aussage ist natürlich nur ein Witz. Auch wenn es theoretisch eine Überlegung wert wäre. Aber nein. Ich weiß, welche Partei ich wahrscheinlich wählen werde und somit ist's gut - kann ich ja hier nicht verraten.
Nicht, dass dann ansonsten niemand die wählt und ich dann alleine dastehe.
Aber quatsch, ich wähl' ja nicht die FDP. Gahahahaha!
Oder doch?
Oder doch nicht?
Das furchtbarste Debakel ist, dass jene, welche sich nicht zur Wahl begeben, konstant die sind, die am weitesten die Fresse aufreißen und über die Politik dieses Landes meckern, maulen, sie verfluchen, verdammen, verachten, verabscheuen, hassen, und sie ja viel besser durchziehen würden. Dann fragt man sie, ob sie wählen waren und es heißt nöö. Weil es ja eh nichts ändern würd!
Ich gesteh dem Land hier ja viel zu, aber dass die Wahlen nicht rechtmäßig ablaufen, überlassen wir glaub ich lieber mal Simbabwe. Wo die Stimmen der Toten "aus dem Grab heraus" noch gewertet werden. Für Mugabe, den 89-jährigen rüstigen Rentner und Landesvorsteher dieses wundervollen.... Landes.
" "
Und hier geht's wieder ans progressiv denken ich meine what the fuck, wenn ich nicht wählen gehe dann darf ich mich auch verdammt nochmal nicht beschweren. Und ja ich weiß jetzt denkt sich eh nur jeder ach öööeeecht, weil das ja auch seit ungefähr 'ner Woche auch auf ProSieben verbreitet wird; in Werbungen, in denen dann irgendwelche Tussis, Putzfrauen und Biker diskriminiert werden.
Gut so.
Bis auf diePutzfrauen und Biker. Auch hier wieder das simple Konzept - wenn jeder dieser "möa lohnt sich doch eh nicht, wählen zu gehen"-Spacken wählen gehen würde, dann könnte wahrscheinlich sogar die NPD oder - um mal ganz abwegig zu werden - die FDP mal was erreichen. Aber immer nur rumsitzen und meckern bringt's nich.
Hat's nie.
Wird's auch nie.
Klappe halten. Wegtreten.
Ich bin wütend.
suicidalhorizon
Eigentlich sollte dieser Post schon vor ein paar Tagen, nämlich direkt nach Part 1 kommen, dann wollte ich ihn eigentlich morgen schreiben, aber dann wurde ich hier unerwartet links liegen gelassen oder einfach mal unbenachrichtigt vergessen, also dacht ich mir kann ich ja auch mal was für mein Geld tun.
Oder eben den Mist hier schreiben.
Hab mich dann doch für den Mist entschieden. Wie man sieht.
Progressives Denken Stufe 2, dieses Mal geht's wie ja bereits angekündigt um's Wählen. Und um's wählen Gehen. Bald ist's ja wieder so weit und ich wollte das eigentlich schon sehr lange mal loswerden, hab aber gedacht ich heb's mir für 'nen passenden Zeitraum auf und wenn der nicht jetzt ist, wann bitte dann. Wählen. Mann sollte es tun. Frau ebenfalls. Sobald man die Möglichkeit dazu hat. Egal ob Namibianer und somit schwarz, Frau und somit laut der Meinung erzkonservativer Hinterwäldler noch immer ohne Rechte, alt oder jung und somit nach Meinung eines Großteils der gegenteiligen Fraktion ja sowieso Anus- und ahnungslos, religiös oder atheistisch. Auch als Rechter sollte man wählen gehen. Bringt zwar nix, aber hey, ihr habt's immerhin versucht! Natürlich sollte man vor dem Wahlgang auch in einem gewissen Maße informiert sein, über das Wahlprogramm der Partei und natürlich auch über ihre wirklichen Ziele, indem man sich z.B. die Aktionen der vergangenen Jahre anschaut. Keinesfalls sollte man sich, so sehe ich das zumindest, nur von den meist leeren Versprechungen locken lassen, welche kurz vor der Wahl und gerne auch jedes Jahr wieder auftreten. Ein wenig Ahnung sollte man also schon haben oder zumindest das Gefühl haben, man hätte selbige.
Weil man kann ja nie wirklich wissen und so.
Fakt ist, und dies ist die Meinung die ich jedem einzelnen meiner
Nicht, dass dann ansonsten niemand die wählt und ich dann alleine dastehe.
Aber quatsch, ich wähl' ja nicht die FDP. Gahahahaha!
Oder doch?
Oder doch nicht?
Das furchtbarste Debakel ist, dass jene, welche sich nicht zur Wahl begeben, konstant die sind, die am weitesten die Fresse aufreißen und über die Politik dieses Landes meckern, maulen, sie verfluchen, verdammen, verachten, verabscheuen, hassen, und sie ja viel besser durchziehen würden. Dann fragt man sie, ob sie wählen waren und es heißt nöö. Weil es ja eh nichts ändern würd!
Ich gesteh dem Land hier ja viel zu, aber dass die Wahlen nicht rechtmäßig ablaufen, überlassen wir glaub ich lieber mal Simbabwe. Wo die Stimmen der Toten "aus dem Grab heraus" noch gewertet werden. Für Mugabe, den 89-jährigen rüstigen Rentner und Landesvorsteher dieses wundervollen.... Landes.
" "
Und hier geht's wieder ans progressiv denken ich meine what the fuck, wenn ich nicht wählen gehe dann darf ich mich auch verdammt nochmal nicht beschweren. Und ja ich weiß jetzt denkt sich eh nur jeder ach öööeeecht, weil das ja auch seit ungefähr 'ner Woche auch auf ProSieben verbreitet wird; in Werbungen, in denen dann irgendwelche Tussis, Putzfrauen und Biker diskriminiert werden.
Gut so.
Bis auf die
Hat's nie.
Wird's auch nie.
Klappe halten. Wegtreten.
Ich bin wütend.
suicidalhorizon
8/19/2013
Progressives Denken (Part 1)
привет!
Wie die meisten von euch schon mitbekommen haben werden befinden wir uns mittlerweile im 21. Jahrhundert und meiner Meinung wird es Zeit, dass dies von einigen Mitmenschen mehr anerkannt wird. In den letzten 12 Tagen war ich verhindert, konnte aufgrund eines kaputten Laptops und eines Ausstadtsaufenthalts keine Posts verfassen und habe diese wunderbare Zeit dazu genutzt, mir mal ein paar Gedanken zu machen.
Progressives Denken.
Progressives Denken ist - mal wieder nur meine schöne Verpackung für einen simplen Versuch bzw die Etablierung einer simplen Tatsache, die ohne jeglichen Kraftaufwand umsetzbar ist. Eben mal weiter zu denken. Die meisten Menschen in meinem Umfeld, und leider nicht nur die, denken eben leider nicht weiter als es eine Orange mit Downsyndrom tun würde. Betrachtet man den Denkvorgang als eine Art Alphabet, so denken sie nur bis A oder B - und hören dann eben auf. Nimmt man zusätzlich die Annahme hinzu, dass der Denkprozess bis zum Buchstaben Z (Diskriminierung von Umlauten am Arbeitsplatz!) weiterführbar wäre, ist das schon recht traurig. Jedoch wäre das Denken bis A oder B auch schon traurig genug, wenn der Denkprozess lediglich bis zum Buchstaben C, D oder E weiterführbar wäre. Denn wenn man schon zum denken zu faul ist, was kann man dann bitte anständig fertig bringen?
Ich will das hier nur mal mit 2 aktuellen Beispielen anführen. Wichtig ist es mir dabei, zu betonen, dass ich hier niemandem meine Ansichten bezüglich Vegetarismus aufdrücken will, der eines dieser beiden Beispiele ist.
Wichtig ist mir dabei aber auch, dass ich durchaus jeder Seele, die das hier liest, meine Ansichten bezüglich wählen gehen aufdrücken will und (zur Not mit Gewalt) werde, da dies mein zweites Beispiel sein wird.
Seit einigen Wochen bin ich nun Vegetarier und ich muss sagen, ich komme damit wunderbar klar. Dabei muss ich gestehen: ich liebe Fleisch. So ganz einfach fiel mir das Ganze also auch nicht von Anfang an. Ich liebe den Geschmack, den Geruch, und das Wesen von Fleisch. Ja, das Wesen von Fleisch. Interpretationssache. Wie dem auch sei habe ich sowohl Fleisch als auch Fisch nun abgeschworen - aus dem ganz einfachen Grund, dass ich nicht möchte, dass für mich Tiere sterben. Nun könnte man ja auch ankommen und sagen "dääh die Tiere sterben ja trotzdem dann kannst du sie auch essen" aber das ist wieder nur bis A gedacht. Wir essen die Tiere nämlich nicht, weil sie sterben - die Tiere sterben, weil wir sie essen. Das war für mich lange Zeit kein Problem und ich hab mich mit der Aussage getröstet, dass es ja sowieso nichts ändern würde wenn ich jetzt aufhöre, Fleisch zu verzehren.
Verzehren. Auch so ein Wort, dass man mal resozialisieren sollte.
Und zugegebenermaßen ist auch das vielleicht gerade mal bis B oder allerhöchstens C gedacht. Und was noch trauriger ist, ist, dass dieser Gedanke weitgehend vorherrschend ist. 70% der Nicht-Vegetarier denken sich ja was ändert es denn wenn ich jetzt aufhöre mein Schnitzel zu essen? Nüx.
Aber wenn sich auch nur 70% dieser 70% den Aufwand " " machen würden, weiter zu denken, wären wir schon wo ganz anders. Na klar ändert es absolut nichts oder vernachlässigbar wenig, wenn eine Person aufhört, Fleisch zu konsumieren. Wenn sich jedoch die besagten 70% der erwähnten 70% denken würden, dass man aber wenigstens mal irgendwo anfangen muss - was dann? Der Vegetarismus kam ja nicht von alleine über die Welt. Da waren so ein paar Hippies, die keine Tiere mehr essen wollten und das an die große Glocke gehängt haben und zack hatte sich die erste Welle vom Vegetariervirus schon verbreitet. Vor denen hatte das auch niemand gemacht. Und trotzdem haben sie damit angefangen. Wenn jeder nur bis C denkt und sich sagt "joa wenn ich allein aufhöre bringt das ja nix" ist das ja wie gesagt selbstredend. Aber dadurch, dass nicht nur Person X aufhören würde, sondern auch noch viele Andere, hätte sich direkt schon wieder 'ne ganze Menge geändert. Wenn man nur mal weiter denken würde. Wenn jetzt komplett Germania oder nehmen wir's noch krasser, wenn die gesamte USA aufhören würde, Fleisch zu essen, wäre der Fleischverbrauch schon viel geringer. Und mal drüber nachgedacht, wohin dass dann führt? Eventuell in die Richtung dass nicht mehr ca. 70% (ja wirklich!) sämtlicher landwirtschaftlich nutzbarer Fläche (das heißt auf der ganzen Welt!) für die Zucht der Tiere die wir verzehren, benötigt werden würden? Und womit werden Felder bestellt? Ställe und "Zuchthäuser" beheizt? Mit Maschinen. Und was entsteht durch Maschinen? Ausstoß. Und von was? Von CO2. Und was macht das CO2? Unsere Erde wärmer. Und für wen ist das scheiße? NA FÜR UNS.
FAKT IST, DASS wenn alle Menschen aufhören würden, Fleisch zu konsumieren oder es in zumindest derart unverschämten Maßen zu verzehren, das CO2- und somit auch das globale Erwärmungsding komplett aus der Welt geschafft wären. Was auch uns letztendlich zu Gute kommt. Noch ein Grund mehr für mich, auf Fleisch und Fisch zu verzichten. Mal abgesehen von den ganzen Quälereien, die sich die Tiere antun müssen - aber davon fang ich jetzt nicht an, ich will ja niemandem meine Meinung aufdrängen.
suicidalhorizon
Wichtig ist mir dabei aber auch, dass ich durchaus jeder Seele, die das hier liest, meine Ansichten bezüglich wählen gehen aufdrücken will und (zur Not mit Gewalt) werde, da dies mein zweites Beispiel sein wird.
Seit einigen Wochen bin ich nun Vegetarier und ich muss sagen, ich komme damit wunderbar klar. Dabei muss ich gestehen: ich liebe Fleisch. So ganz einfach fiel mir das Ganze also auch nicht von Anfang an. Ich liebe den Geschmack, den Geruch, und das Wesen von Fleisch. Ja, das Wesen von Fleisch. Interpretationssache. Wie dem auch sei habe ich sowohl Fleisch als auch Fisch nun abgeschworen - aus dem ganz einfachen Grund, dass ich nicht möchte, dass für mich Tiere sterben. Nun könnte man ja auch ankommen und sagen "dääh die Tiere sterben ja trotzdem dann kannst du sie auch essen" aber das ist wieder nur bis A gedacht. Wir essen die Tiere nämlich nicht, weil sie sterben - die Tiere sterben, weil wir sie essen. Das war für mich lange Zeit kein Problem und ich hab mich mit der Aussage getröstet, dass es ja sowieso nichts ändern würde wenn ich jetzt aufhöre, Fleisch zu verzehren.
Verzehren. Auch so ein Wort, dass man mal resozialisieren sollte.
Und zugegebenermaßen ist auch das vielleicht gerade mal bis B oder allerhöchstens C gedacht. Und was noch trauriger ist, ist, dass dieser Gedanke weitgehend vorherrschend ist. 70% der Nicht-Vegetarier denken sich ja was ändert es denn wenn ich jetzt aufhöre mein Schnitzel zu essen? Nüx.
Aber wenn sich auch nur 70% dieser 70% den Aufwand " " machen würden, weiter zu denken, wären wir schon wo ganz anders. Na klar ändert es absolut nichts oder vernachlässigbar wenig, wenn eine Person aufhört, Fleisch zu konsumieren. Wenn sich jedoch die besagten 70% der erwähnten 70% denken würden, dass man aber wenigstens mal irgendwo anfangen muss - was dann? Der Vegetarismus kam ja nicht von alleine über die Welt. Da waren so ein paar Hippies, die keine Tiere mehr essen wollten und das an die große Glocke gehängt haben und zack hatte sich die erste Welle vom Vegetariervirus schon verbreitet. Vor denen hatte das auch niemand gemacht. Und trotzdem haben sie damit angefangen. Wenn jeder nur bis C denkt und sich sagt "joa wenn ich allein aufhöre bringt das ja nix" ist das ja wie gesagt selbstredend. Aber dadurch, dass nicht nur Person X aufhören würde, sondern auch noch viele Andere, hätte sich direkt schon wieder 'ne ganze Menge geändert. Wenn man nur mal weiter denken würde. Wenn jetzt komplett Germania oder nehmen wir's noch krasser, wenn die gesamte USA aufhören würde, Fleisch zu essen, wäre der Fleischverbrauch schon viel geringer. Und mal drüber nachgedacht, wohin dass dann führt? Eventuell in die Richtung dass nicht mehr ca. 70% (ja wirklich!) sämtlicher landwirtschaftlich nutzbarer Fläche (das heißt auf der ganzen Welt!) für die Zucht der Tiere die wir verzehren, benötigt werden würden? Und womit werden Felder bestellt? Ställe und "Zuchthäuser" beheizt? Mit Maschinen. Und was entsteht durch Maschinen? Ausstoß. Und von was? Von CO2. Und was macht das CO2? Unsere Erde wärmer. Und für wen ist das scheiße? NA FÜR UNS.
FAKT IST, DASS wenn alle Menschen aufhören würden, Fleisch zu konsumieren oder es in zumindest derart unverschämten Maßen zu verzehren, das CO2- und somit auch das globale Erwärmungsding komplett aus der Welt geschafft wären. Was auch uns letztendlich zu Gute kommt. Noch ein Grund mehr für mich, auf Fleisch und Fisch zu verzichten. Mal abgesehen von den ganzen Quälereien, die sich die Tiere antun müssen - aber davon fang ich jetzt nicht an, ich will ja niemandem meine Meinung aufdrängen.
suicidalhorizon
8/07/2013
Der Instant-Wassereimer-Effekt
Jeder kennt ihn. Den sogenannten Instant-Wassereimer-Effekt, in manchen Kulturkreisen auch als Surprise-Wassereimer-Effekt bekannt. Doch keiner macht sich jemals Gedanken über ihn. Diese Bürde nehme dir, Ihnen, euch und uns heute ein mal und für alle Zeiten ab.
Dies ist die Analyse des Instant-Wassereimer-Effekts.
Alles beginnt zu einem Zeitpunkt A. Der Zeitpunkt A ist beliebig, es handelt sich dabei um irgendeine Tages- oder Nachtzeit, welche einen zeitlichen, ebenfalls beliebig festlegbaren (jedoch generell eine oder mehrere Stunden andauernden) Betrag Ω von dem einheitlich definierten (dazu jedoch später mehr) Punkt D entfernt ist. Der Zeitpunkt A ist einzig durch das Kriterium des Aufwachens bestimmt. Es folgt der Zeitpunkt A', welcher sich meist minutiös an Zeitpunkt A anheftet und einzig und allein durch das erwartungsvoll-aus-dem-Fenster-schauen bestimmt wird. Zu dem Zeitpunkt A' herrscht die Wettersituation u. Wettersituation u ist fest definiert als beschauliches, angenehmes Wetter. In den meisten Kulturen definiert sich selbiges als ein gesellschaftlich akzeptables Maß an Sonnenschein und die Abwesenheit von Niederschlag, von daher wird diese Definition auch für Wettersituation u verwendet.
Auf den Zeitpunkt A' folgt Zeitpunkt B. Dieser ist von unbestimmter Dauer und an keine feste Uhrzeit gebunden, die Tätigkeit des Individuums zum Zeitpunkt B und während des ihm sich anschließenden Zeitraumes Ѧ ist ihm frei gestellt, da sie von einer Ausnahme abgesehen irrelevant ist. Die Tätigkeit, welche zum Erreichen des Zeitpunktes C führt, ist das sich-für-das-Verlassen-der Wohnung/des Hauses/des Erdlochs-entscheiden. Während zum Zeitpunkt B und während des Zeitraumes Ѧ die Wettersituation v herrscht, welche sich durch anhaltendes, sich lediglich geringfügig veränderndes Wetter, ob zum Positiven oder Negativen sei dahingestellt, auszeichnet, tritt zu Beginn des Zeitpunktes C unweigerlich die Wettersituation w ein. Dabei ist der Betrag Ω'', den Zeitpunkt C von Zeitpunkt D entfernt ist, vollkommen irrelevant, genau wie der Betrag Ω', welcher die Länge des Zeitraumes Ѧ bezeichnet, nicht von Belang ist.
Nur, um es noch mal ventiliert zu haben.
Wettersituation w beginnt mit Bestimmung des Eintritts in die Phase ѧ, nicht zu verwechseln mit dem Zeitraum Ѧ. Phase ѧ beginnt unter den Umständen, dass das Individuum bereits unbewusst seiner Existenz den Zeitpunkt C überwunden hat und erneut aus dem Fenster schaut, um sich die Wetterlage vor Augen zu führen. Zur Klarstellung: in jenem Moment, in dem sowohl die notwendige Bedingung des sich-nach-dem-Zeitpunkt-C-befindens als auch die hinreichende Bedingung des aus-dem-Fenster-schauens erfüllt werden, beginnt Phase ѧ.
Wettersituation w zeichnet sich durch eine kritische Veränderung der Wettersituation v aus - eine Veränderung zum negativen. Möglicherweise treten leichte oder bereits starke Bewölkungen, Winde oder gar Nebelbänke dritten Grades auf (die Klassifizierung von Nebelbänken wird an anderer Stelle erörtert werden). Das Individuum begegnet dieser Veränderung mit einem leichten Bangen und der daraus unweigerlich folgenden starken Hoffnung auf die stoppende konstante Verschlechterung oder eine konstant bleibende, im Vergleich zu Zeitraum Ѧ verschlechterte Wetterlage. Das Individuum, an dieser und auch ausschließlich an dieser Stelle Dotegar genannt, richtet sich für das Verlassen der Behausung jeglicher Art her, um sich auf den Weg zu einer in den meisten Fällen nicht alltäglichen Situation von meist signifikanter Bedeutung für den Verlauf des späteren Lebens zu machen. Der Parameter der hohen Signifikanz muss nicht erfüllt sein, jedoch ist er dies in 97,3% aller Fälle von Natur aus. Phase ѧ endet mit Abschluss der Vorbereitungen zum Verlassen des Hauses, Fuchsbaus oder Unterschlupfes sonstiger Art.
Diesen Moment bezeichnen wir als Zeitpunkt D.
Mit Ende der Vorbereitungen und somit Beginn der Bereitschaft zum sofortigen oder baldigen Verlassen der Behausung endet Wettersituation w und macht durch ihre Abstinenz Raum für Wettersituation x.
Wettersituation x kann nicht eintreten, bevor Zeitpunkt D erreicht ist (lediglich als Erinnerung!). Sie ist erkennbar an einem der folgenden Merkmale: Platzregen, überraschend auftretende Blizzards, Graupel- oder Hagelstürme in Form und Ausmaß der siebten biblischen Plage, Nebelbänke vierten Grades oder - im schlimmsten Falle - der plötzlichen Apokalypse durch die völlige Überflutung der Welt und Menschheit aufgrund unerklärlicher solarer Aktivitäten. Roland Emmerich dokumentiert letzteres in seinem Film 2012 anhand einer solchen Apokalypse. Wettersituation x ist persistent und unausweichlich, Wettersituation x ist die Endphase des Instant-Wassereimer-Effekts. Sie wird unter Umständen abklingen, jedoch wird sie keinesfalls enden, bevor das Individuum sein Ziel erreicht hat, egal auf welchem Wege. Klingt sie ab, so wird dies nur von kurzer Dauer sein und die nachfolgende Welle wird nur noch schlimmer sein als die vorherige. Verfügt das Individuum über ein Automobil, einen Regenschirm, oder sonstige Gerätschaften, welche in derlei Situationen von der Gesellschaft als "nützlich" angesehen werden, kann es sich unter Umständen glücklich schätzen. Unter anderen Umständen.
Jedoch auch nicht.
Ich hoffe, ich konnte dir, Ihnen und euch den Instant-Wassereimer-Effekt etwas näher bringen.
SCIENCE!
suicidalhorizon
Dies ist die Analyse des Instant-Wassereimer-Effekts.
Alles beginnt zu einem Zeitpunkt A. Der Zeitpunkt A ist beliebig, es handelt sich dabei um irgendeine Tages- oder Nachtzeit, welche einen zeitlichen, ebenfalls beliebig festlegbaren (jedoch generell eine oder mehrere Stunden andauernden) Betrag Ω von dem einheitlich definierten (dazu jedoch später mehr) Punkt D entfernt ist. Der Zeitpunkt A ist einzig durch das Kriterium des Aufwachens bestimmt. Es folgt der Zeitpunkt A', welcher sich meist minutiös an Zeitpunkt A anheftet und einzig und allein durch das erwartungsvoll-aus-dem-Fenster-schauen bestimmt wird. Zu dem Zeitpunkt A' herrscht die Wettersituation u. Wettersituation u ist fest definiert als beschauliches, angenehmes Wetter. In den meisten Kulturen definiert sich selbiges als ein gesellschaftlich akzeptables Maß an Sonnenschein und die Abwesenheit von Niederschlag, von daher wird diese Definition auch für Wettersituation u verwendet.
Auf den Zeitpunkt A' folgt Zeitpunkt B. Dieser ist von unbestimmter Dauer und an keine feste Uhrzeit gebunden, die Tätigkeit des Individuums zum Zeitpunkt B und während des ihm sich anschließenden Zeitraumes Ѧ ist ihm frei gestellt, da sie von einer Ausnahme abgesehen irrelevant ist. Die Tätigkeit, welche zum Erreichen des Zeitpunktes C führt, ist das sich-für-das-Verlassen-der Wohnung/des Hauses/des Erdlochs-entscheiden. Während zum Zeitpunkt B und während des Zeitraumes Ѧ die Wettersituation v herrscht, welche sich durch anhaltendes, sich lediglich geringfügig veränderndes Wetter, ob zum Positiven oder Negativen sei dahingestellt, auszeichnet, tritt zu Beginn des Zeitpunktes C unweigerlich die Wettersituation w ein. Dabei ist der Betrag Ω'', den Zeitpunkt C von Zeitpunkt D entfernt ist, vollkommen irrelevant, genau wie der Betrag Ω', welcher die Länge des Zeitraumes Ѧ bezeichnet, nicht von Belang ist.
Nur, um es noch mal ventiliert zu haben.
Wettersituation w beginnt mit Bestimmung des Eintritts in die Phase ѧ, nicht zu verwechseln mit dem Zeitraum Ѧ. Phase ѧ beginnt unter den Umständen, dass das Individuum bereits unbewusst seiner Existenz den Zeitpunkt C überwunden hat und erneut aus dem Fenster schaut, um sich die Wetterlage vor Augen zu führen. Zur Klarstellung: in jenem Moment, in dem sowohl die notwendige Bedingung des sich-nach-dem-Zeitpunkt-C-befindens als auch die hinreichende Bedingung des aus-dem-Fenster-schauens erfüllt werden, beginnt Phase ѧ.
Wettersituation w zeichnet sich durch eine kritische Veränderung der Wettersituation v aus - eine Veränderung zum negativen. Möglicherweise treten leichte oder bereits starke Bewölkungen, Winde oder gar Nebelbänke dritten Grades auf (die Klassifizierung von Nebelbänken wird an anderer Stelle erörtert werden). Das Individuum begegnet dieser Veränderung mit einem leichten Bangen und der daraus unweigerlich folgenden starken Hoffnung auf die stoppende konstante Verschlechterung oder eine konstant bleibende, im Vergleich zu Zeitraum Ѧ verschlechterte Wetterlage. Das Individuum, an dieser und auch ausschließlich an dieser Stelle Dotegar genannt, richtet sich für das Verlassen der Behausung jeglicher Art her, um sich auf den Weg zu einer in den meisten Fällen nicht alltäglichen Situation von meist signifikanter Bedeutung für den Verlauf des späteren Lebens zu machen. Der Parameter der hohen Signifikanz muss nicht erfüllt sein, jedoch ist er dies in 97,3% aller Fälle von Natur aus. Phase ѧ endet mit Abschluss der Vorbereitungen zum Verlassen des Hauses, Fuchsbaus oder Unterschlupfes sonstiger Art.
Diesen Moment bezeichnen wir als Zeitpunkt D.
Mit Ende der Vorbereitungen und somit Beginn der Bereitschaft zum sofortigen oder baldigen Verlassen der Behausung endet Wettersituation w und macht durch ihre Abstinenz Raum für Wettersituation x.
Wettersituation x kann nicht eintreten, bevor Zeitpunkt D erreicht ist (lediglich als Erinnerung!). Sie ist erkennbar an einem der folgenden Merkmale: Platzregen, überraschend auftretende Blizzards, Graupel- oder Hagelstürme in Form und Ausmaß der siebten biblischen Plage, Nebelbänke vierten Grades oder - im schlimmsten Falle - der plötzlichen Apokalypse durch die völlige Überflutung der Welt und Menschheit aufgrund unerklärlicher solarer Aktivitäten. Roland Emmerich dokumentiert letzteres in seinem Film 2012 anhand einer solchen Apokalypse. Wettersituation x ist persistent und unausweichlich, Wettersituation x ist die Endphase des Instant-Wassereimer-Effekts. Sie wird unter Umständen abklingen, jedoch wird sie keinesfalls enden, bevor das Individuum sein Ziel erreicht hat, egal auf welchem Wege. Klingt sie ab, so wird dies nur von kurzer Dauer sein und die nachfolgende Welle wird nur noch schlimmer sein als die vorherige. Verfügt das Individuum über ein Automobil, einen Regenschirm, oder sonstige Gerätschaften, welche in derlei Situationen von der Gesellschaft als "nützlich" angesehen werden, kann es sich unter Umständen glücklich schätzen. Unter anderen Umständen.
Jedoch auch nicht.
Ich hoffe, ich konnte dir, Ihnen und euch den Instant-Wassereimer-Effekt etwas näher bringen.
SCIENCE!
suicidalhorizon
8/05/2013
Eben...
...mal ganz kurz was an alle Menschen da draußen, die unschuldig sind. Die gut sind. Auch wenn sie krank sein mögen oder übergewichtig oder hässlich oder sonst was, womit sie nach Meinung der Gesellschaft leider oft weniger wert sind. Wirklich nur eine kurze Ansage an ausnahmslos alle Menschen, die gut sind. Auch wenn das kaum einer von ihnen lesen wird, das ist egal. Danke, dass es euch gibt. Vielen Dank. Ihr seid so unendlich wertvoll und dem solltet ihr euch immer bewusst sein. Lasst euch niemals, wegen irgendwas, von irgendjemandem was anderes erzählen.
Es war mir gerade ein Bedürfnis.
suicidalhorizon
Es war mir gerade ein Bedürfnis.
suicidalhorizon
8/04/2013
Näh, Kästchen!
"Nichts ist so, wie es scheint."
(das heißt soviel wie, in diesem Post geht es nicht um das, was man zuerst erwarten würde.)
Mittwochs werden normalerweise die World of Warcraft Server gewartet.
Dies geschieht normalerweise zwischen 3 und 11 Uhr, da die neuen Tage bei Blizzard aus irgendeinem Grund erst um 3 Uhr morgens beginnen. Wie auch immer. Außerdem ist das eine gute Zeit, da in der Zeit ja verhältnismäßig wenig Leute online sind. Verhältnismäßig. Zusätzlich muss ich noch sagen, dass das Spiel in diesem Zeitraum nicht zum Spielen zur Verfügung steht. Wegen Server runtergefahren weißte?
So, normalerweise sind die lieben, netten, und unglaublich tollen Menschen von Blizzard schon vor der Zeit mit den Wartungsarbeiten fertig. Beispielsweise konnte ich in der Zeit kurz vor... nein natürlich nach, NACH dem Abitur auch schon mal um neun Uhr morgens wieder rein. Und das liegt nicht daran, dass ich süchtig bin, sondern daran, dass ich einfach nen scheiß Biorhythmus habe. Wirklich.
Nunja, wie auch immer.
Dann ging ich letzte Woche mittwoch so ganz friedlich um kurz vor 11 morgens an den Laptop, wollte WoW starten, weil ich die Wartungsarbeiten ganz vergessen hatte... und sah den Startbildschirm mit der freundlichen, immer vorhandenen Mitteilung, dass gerade die Wartungsarbeiten im Gange sind, bis, ich zitiere "voraussichtlich" 11 Uhr.
Ich betone noch einmal das wichtigste Wort dieses Satzes mittels einer gesellschaftlich akzeptierten Hervorhebungsmethode: voraussichtlich.
Nun ja, ich hab mir gedacht ist ja halb so wild, war auch erst zwanzig vor elf oder so. Bin dann ins WoW-Forum und schau mir so die aktuellen Freds (Fred = Thread = Thema, Anmerk. der Red.) an... dabei: natürlich ein Rage-Fred über den Fakt, dass Blizzard noch nicht fertig gewartet haben. Klar, war ja auch schon 10:40, die voraussichtliche Zeit war ja mit 11 Uhr also wesentlich früher.. ach Moment, nein! Hab mich dann ein bisschen durch diesen Fred geklickt, auf der einen Seite kopfschüttelnd, auf der anderen Seite jedoch auch lachend.
Elf Uhr kam und ging.
Die Wartungsarbeiten jedoch blieben.
Und wieder dachte ich mir joa halb so wild halt ne?, bin zurück ins Forum und meine FUCKING Frayse haben sich die Leute da aufgeregt! Das war, das war... Krieg! Nur dass sich eben beinahe ALLE zusammengeschlossen haben. Ein riesen Geflame, dass ich in diesem Ausmaßen noch nie erlebt hatte. Aus allen Richtungen kamen die Stimmen mimimi, es ist 11:01 und die Server sind noch down! Ich hab mächtig die Augen verdreht und die Seite zu Ende gelesen, aktualisiert... und ungelogen, es gab 7 neue Seiten in diesem Fred. 7! Auf einer Seite stehen soweit ich weiß 20 Posts, und in der Zeit, in der ich eine gelesen habe, gab es 7 verdammte neue Seiten! Irgendwann um halb 12, 12 rum gab es die Meldung seitens Blizzard, dass die Wartungsarbeiten wohl noch bis 13:30 andauern werden. Ich hab den Kram auf twitter und battle.net verfolgt und Leute, es war nicht schön. Es war einfach nicht schön. Überall zornige Stimmen, überall furchtbarer, aufquellender Hass, HASS in seiner reinsten Form.
An dieser Stelle von mir, für euch, ein entspannendes Lied. Marmalade Chainsaw.
Die Wartungsarbeiten wurden erneut verlängert, mit der Begründung dass es sich um ein unaufschiebbares Problem handele, und wieder dachte ich mir ja Leute, ist okay. Arbeitet an dem Spiel solange ihr wollt, hauptsache es läuft dann gut. Ich finde durchaus, dass dies eine einigermaßen natürliche Reaktion auf eine solche Situation ist, vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Blizzard ansonsten schon oft um 8 oder 9 Uhr fertig sind. Das dann jedoch keiner ein paar lobende Worte ins Forum wirft, muss ich wohl kaum erwähnen, oder?
Der Flamekrieg zog sich somit noch bis ca. 15:30, bis das Spiel dann wieder ging. Und nun zum eigentlichen Thema, welches lediglich an diesem Beispiel erläutert wurde. Ich habe mich hier bereits mehrmals über meine Mutter aufgeregt, und zwar in einer Art und Weise, die selbst ich mittlerweile als nicht mehr in Ordnung empfinde. Der einzige Grund, warum ich diese Posts nicht lösche, ist der, dass ich zu faul bin, den Blog nach diesen zu durchsuchen. Denn mir ist mal aufgefallen, wieder eine sehr unangenehme Selbsterkenntnis übrigens, dass ich mich ihr gegenüber leider oft verhalte wie diese kleinen und großen Wichser Blizzard gegenüber. Wenn alles in Ordnung ist, wusste ich das oft kaum zu würdigen. Ich hab es genossen und mich darüber gefreut, klar! Aber wenn mal was nicht gestimmt hat, habe ich es direkt viel mehr aufgebauscht als es nötig gewesen wäre. Ich habe zwar in meiner Darstellung der Tatsachen nicht übertrieben und auch habe ich die guten Zeiten nicht als selbstverständlich undankbar hingenommen so wie diese Kinder - aber dennoch war mir mein Verhalten zu nah an einem solchen denken dran. Ich achte immer sehr darauf, kein undankbarer oder unfairer Mensch zu sein und der erste Teil gelingt mir meiner nicht ganz so bescheidenen Einschätzung nach immer vorzüglich. Ich hasse Undankbarkeit, besser gesagt nicht die Eigenschaft, sondern lediglich die Leute, die sie besitzen und ausleben. Jedoch bin ich in viel zu vielen Situationen meines Lebens vor allem meiner Mutter gegenüber sehr unfair gewesen, nicht zuletzt auf diesem Blog. Ich weiß nicht, wann mir dies ohne dieses Server-Debakel " " aufgefallen wäre, aber ich bin froh, dass es jetzt bereits der Fall war. Ich habe eine hervorragende Mutter, mit der ich mich wirklich glücklich schätzen kann. Klar gibt es Momente, in denen man sich am liebsten gegenseitig aus dem Fenster... ne? Aber die gibt es immer und überall. Und ich würde mal so behaupten, so wie die Dinge stehen, hätte ich wohl kaum das Recht meine Mutter zu hassen oder ihr gegenüber grundsätzlich negativ eingestellt zu sein. Das wurde in den letzten Monaten auch schon besser, ohne diese Server-Geschichte. Aber ich denke, dass nun endgültig mal ein Groschen gefallen ist, wie man so schön sagt. Appreciate what you have!
Frohe Weihnachten.
suicidalhorizon
(das heißt soviel wie, in diesem Post geht es nicht um das, was man zuerst erwarten würde.)
Mittwochs werden normalerweise die World of Warcraft Server gewartet.
Dies geschieht normalerweise zwischen 3 und 11 Uhr, da die neuen Tage bei Blizzard aus irgendeinem Grund erst um 3 Uhr morgens beginnen. Wie auch immer. Außerdem ist das eine gute Zeit, da in der Zeit ja verhältnismäßig wenig Leute online sind. Verhältnismäßig. Zusätzlich muss ich noch sagen, dass das Spiel in diesem Zeitraum nicht zum Spielen zur Verfügung steht. Wegen Server runtergefahren weißte?
So, normalerweise sind die lieben, netten, und unglaublich tollen Menschen von Blizzard schon vor der Zeit mit den Wartungsarbeiten fertig. Beispielsweise konnte ich in der Zeit kurz vor... nein natürlich nach, NACH dem Abitur auch schon mal um neun Uhr morgens wieder rein. Und das liegt nicht daran, dass ich süchtig bin, sondern daran, dass ich einfach nen scheiß Biorhythmus habe. Wirklich.
Nunja, wie auch immer.
Dann ging ich letzte Woche mittwoch so ganz friedlich um kurz vor 11 morgens an den Laptop, wollte WoW starten, weil ich die Wartungsarbeiten ganz vergessen hatte... und sah den Startbildschirm mit der freundlichen, immer vorhandenen Mitteilung, dass gerade die Wartungsarbeiten im Gange sind, bis, ich zitiere "voraussichtlich" 11 Uhr.
Ich betone noch einmal das wichtigste Wort dieses Satzes mittels einer gesellschaftlich akzeptierten Hervorhebungsmethode: voraussichtlich.
Nun ja, ich hab mir gedacht ist ja halb so wild, war auch erst zwanzig vor elf oder so. Bin dann ins WoW-Forum und schau mir so die aktuellen Freds (Fred = Thread = Thema, Anmerk. der Red.) an... dabei: natürlich ein Rage-Fred über den Fakt, dass Blizzard noch nicht fertig gewartet haben. Klar, war ja auch schon 10:40, die voraussichtliche Zeit war ja mit 11 Uhr also wesentlich früher.. ach Moment, nein! Hab mich dann ein bisschen durch diesen Fred geklickt, auf der einen Seite kopfschüttelnd, auf der anderen Seite jedoch auch lachend.
Elf Uhr kam und ging.
Die Wartungsarbeiten jedoch blieben.
Und wieder dachte ich mir joa halb so wild halt ne?, bin zurück ins Forum und meine FUCKING Frayse haben sich die Leute da aufgeregt! Das war, das war... Krieg! Nur dass sich eben beinahe ALLE zusammengeschlossen haben. Ein riesen Geflame, dass ich in diesem Ausmaßen noch nie erlebt hatte. Aus allen Richtungen kamen die Stimmen mimimi, es ist 11:01 und die Server sind noch down! Ich hab mächtig die Augen verdreht und die Seite zu Ende gelesen, aktualisiert... und ungelogen, es gab 7 neue Seiten in diesem Fred. 7! Auf einer Seite stehen soweit ich weiß 20 Posts, und in der Zeit, in der ich eine gelesen habe, gab es 7 verdammte neue Seiten! Irgendwann um halb 12, 12 rum gab es die Meldung seitens Blizzard, dass die Wartungsarbeiten wohl noch bis 13:30 andauern werden. Ich hab den Kram auf twitter und battle.net verfolgt und Leute, es war nicht schön. Es war einfach nicht schön. Überall zornige Stimmen, überall furchtbarer, aufquellender Hass, HASS in seiner reinsten Form.
An dieser Stelle von mir, für euch, ein entspannendes Lied. Marmalade Chainsaw.
Die Wartungsarbeiten wurden erneut verlängert, mit der Begründung dass es sich um ein unaufschiebbares Problem handele, und wieder dachte ich mir ja Leute, ist okay. Arbeitet an dem Spiel solange ihr wollt, hauptsache es läuft dann gut. Ich finde durchaus, dass dies eine einigermaßen natürliche Reaktion auf eine solche Situation ist, vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Blizzard ansonsten schon oft um 8 oder 9 Uhr fertig sind. Das dann jedoch keiner ein paar lobende Worte ins Forum wirft, muss ich wohl kaum erwähnen, oder?
Der Flamekrieg zog sich somit noch bis ca. 15:30, bis das Spiel dann wieder ging. Und nun zum eigentlichen Thema, welches lediglich an diesem Beispiel erläutert wurde. Ich habe mich hier bereits mehrmals über meine Mutter aufgeregt, und zwar in einer Art und Weise, die selbst ich mittlerweile als nicht mehr in Ordnung empfinde. Der einzige Grund, warum ich diese Posts nicht lösche, ist der, dass ich zu faul bin, den Blog nach diesen zu durchsuchen. Denn mir ist mal aufgefallen, wieder eine sehr unangenehme Selbsterkenntnis übrigens, dass ich mich ihr gegenüber leider oft verhalte wie diese kleinen und großen Wichser Blizzard gegenüber. Wenn alles in Ordnung ist, wusste ich das oft kaum zu würdigen. Ich hab es genossen und mich darüber gefreut, klar! Aber wenn mal was nicht gestimmt hat, habe ich es direkt viel mehr aufgebauscht als es nötig gewesen wäre. Ich habe zwar in meiner Darstellung der Tatsachen nicht übertrieben und auch habe ich die guten Zeiten nicht als selbstverständlich undankbar hingenommen so wie diese Kinder - aber dennoch war mir mein Verhalten zu nah an einem solchen denken dran. Ich achte immer sehr darauf, kein undankbarer oder unfairer Mensch zu sein und der erste Teil gelingt mir meiner nicht ganz so bescheidenen Einschätzung nach immer vorzüglich. Ich hasse Undankbarkeit, besser gesagt nicht die Eigenschaft, sondern lediglich die Leute, die sie besitzen und ausleben. Jedoch bin ich in viel zu vielen Situationen meines Lebens vor allem meiner Mutter gegenüber sehr unfair gewesen, nicht zuletzt auf diesem Blog. Ich weiß nicht, wann mir dies ohne dieses Server-Debakel " " aufgefallen wäre, aber ich bin froh, dass es jetzt bereits der Fall war. Ich habe eine hervorragende Mutter, mit der ich mich wirklich glücklich schätzen kann. Klar gibt es Momente, in denen man sich am liebsten gegenseitig aus dem Fenster... ne? Aber die gibt es immer und überall. Und ich würde mal so behaupten, so wie die Dinge stehen, hätte ich wohl kaum das Recht meine Mutter zu hassen oder ihr gegenüber grundsätzlich negativ eingestellt zu sein. Das wurde in den letzten Monaten auch schon besser, ohne diese Server-Geschichte. Aber ich denke, dass nun endgültig mal ein Groschen gefallen ist, wie man so schön sagt. Appreciate what you have!
Frohe Weihnachten.
suicidalhorizon
Kartoffel, auf, lauf!
So, nach diesem... doch sehr unterhaltsam zu schreibenden Post, jetzt mal wieder etwas persönlicheres. Vorneweg nur mal gesagt, wer kein Interesse an sowas hat und lieber meinen Rage-Kram oder diese gesellschaftskritischen Geschichten lesen will, der sollte diesen Post nicht lesen.
DO NOT READ.
Also, ich hab ja vor einiger Zeit in Posts wie Realtalk oder Leitlinie ungleich Lightlinie ein wenig über mein Leben nachgedacht und erzählt und mir so ein paar Gedanken gemacht, was ich ändern könnte und wie es jetzt mit mir weiter geht und so weiter und bla. Und voila... ich habe tatsächlich einige Dinge geändert. Erstmal habe ich mich fast für ein anderes Studium entschieden, bin dann aber doch bei meiner ersten Wahl geblieben, die ja auch schon seit Jahren feststeht. Des weiteren habe ich wirklich angefangen, Sachen, die anstehen, sofort zu erledigen und... habe somit immerhin schon mal ein Vorstellungsgespräch am Dienstag! Ich hab mich für ein FSJ/ den BFD beim Diakonischen Werk an der Saar beworben, da mir diese von meinem mittlerweile schon fast guten Freund Jene von der Barmer GEK wärmstens empfohlen wurde. Vielen Dank dafür! Ich hoffe wirklich, dass ich da genommen werde. Ein Jahr Aktivität im sozialen Bereich wäre die ideale Grundvoraussetzung für mein Studium, das ich... hoffentlich auch mal irgendwann anfangen können werde. Natürlich! Aber bis dahin muss eben noch ein Weilchen vergehen, und es wäre mir eine Ehre, dieses Weilchen zumindest teilweise im Dienst des diakonischen Werkes zu verbringen. Dementsprechend gut gelaunt bin ich im Moment auch.
DES WEITEREN.
Freue ich mich ungemein, auch mal was positives von der Band Marked With Ruins berichten zu können! Nur mal so nebenbei, das ist die Band, die ich mit ein paar Amigos gegründet habe, nachdem ein anderes Projekt aufgrund einigerPisser erheblicher Motivationslücken erbarmungslos in die Hose ging. Wir konnten uns aufgrund verschiedenster Behinderungen zwar leider erst zwei mal zum Proben treffen, haben in der langen Zeit dazwischen jedoch einige Prioritäten geklärt. Wir lassen den ganzen Cover-Müll weg und fangen sofort an, eigene Lieder zu schreiben. Was wir auch bei der letzten Probe direkt mal erfolgreich umgesetzt haben. Das erste Lied ist begonnen, der Text dazu (Daybreaker) findet sich auf dem Blog und es steht schon einiges: Intro, Outro, Hauptriff für Gitarren und Bass und die Struktur. Dienstag geht's weiter und so wie's aussieht wiederholt sich das jetzt wirklich fest jede Woche. Fände ich sehr krass und würde mir sehr gustieren!
Jetzt muss ich nur mal noch schauen, wie das mit meinem Festivaljob kommendes Wochenende aussieht und ob ich noch in der Lage dazu sein werde, den Nachhilfe-Job wahrzunehmen. Aber darüber wird es natürlich noch ausführliche Informatierungen geben! Ahoi!
suicidalhorizon
DO NOT READ.
Also, ich hab ja vor einiger Zeit in Posts wie Realtalk oder Leitlinie ungleich Lightlinie ein wenig über mein Leben nachgedacht und erzählt und mir so ein paar Gedanken gemacht, was ich ändern könnte und wie es jetzt mit mir weiter geht und so weiter und bla. Und voila... ich habe tatsächlich einige Dinge geändert. Erstmal habe ich mich fast für ein anderes Studium entschieden, bin dann aber doch bei meiner ersten Wahl geblieben, die ja auch schon seit Jahren feststeht. Des weiteren habe ich wirklich angefangen, Sachen, die anstehen, sofort zu erledigen und... habe somit immerhin schon mal ein Vorstellungsgespräch am Dienstag! Ich hab mich für ein FSJ/ den BFD beim Diakonischen Werk an der Saar beworben, da mir diese von meinem mittlerweile schon fast guten Freund Jene von der Barmer GEK wärmstens empfohlen wurde. Vielen Dank dafür! Ich hoffe wirklich, dass ich da genommen werde. Ein Jahr Aktivität im sozialen Bereich wäre die ideale Grundvoraussetzung für mein Studium, das ich... hoffentlich auch mal irgendwann anfangen können werde. Natürlich! Aber bis dahin muss eben noch ein Weilchen vergehen, und es wäre mir eine Ehre, dieses Weilchen zumindest teilweise im Dienst des diakonischen Werkes zu verbringen. Dementsprechend gut gelaunt bin ich im Moment auch.
DES WEITEREN.
Freue ich mich ungemein, auch mal was positives von der Band Marked With Ruins berichten zu können! Nur mal so nebenbei, das ist die Band, die ich mit ein paar Amigos gegründet habe, nachdem ein anderes Projekt aufgrund einiger
Jetzt muss ich nur mal noch schauen, wie das mit meinem Festivaljob kommendes Wochenende aussieht und ob ich noch in der Lage dazu sein werde, den Nachhilfe-Job wahrzunehmen. Aber darüber wird es natürlich noch ausführliche Informatierungen geben! Ahoi!
suicidalhorizon
Zu töten - Director's Cut
So, wie angekündigt ist hier der Erste der heutigen Posts! Für jeden, jede oder sogar jedes, der, die oder das sich über den Anfang wundert, ich hab grade einfach mal beschlossen, meine ganzen Rechtschreibfehler und den Müll
Sieht bis jetzt ja echt schon sau
Ja...
Mir ist vor
Oder irgendsowas eben.
Ich hoffe ja, dass ich hiermit jetzt nicht gerade
Nein, mal ernsthaft. Finde es mal wieder wichtig, die Dinge auch mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Dass wir in einem scheiß
suicidalhorizon
8/03/2013
Zwischentüdelü
Tüdelü.
Ich wollte hier nur mal ein kurzes Update geben, ich bin zur Zeit nicht zu Hause und blogge deswegen auch nicht. Ich komme aber morgen Abend wohl nach Hause und werde euch dann mal wieder ein paar Sachen um die Ohren hauen, unter Anderem über Mord, Band, und so'n bisschen was, das im Moment bei mir los ist.
Ah.
Und WoW-Kiddies. Und bis dahin cheerio, ich versuch morgen 3 Posts zu bringen oder das alles in 2 zusammenzufassen.
suicidalhorizon
Ich wollte hier nur mal ein kurzes Update geben, ich bin zur Zeit nicht zu Hause und blogge deswegen auch nicht. Ich komme aber morgen Abend wohl nach Hause und werde euch dann mal wieder ein paar Sachen um die Ohren hauen, unter Anderem über Mord, Band, und so'n bisschen was, das im Moment bei mir los ist.
Ah.
Und WoW-Kiddies. Und bis dahin cheerio, ich versuch morgen 3 Posts zu bringen oder das alles in 2 zusammenzufassen.
suicidalhorizon
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