привет!
Wie die meisten von euch schon mitbekommen haben werden befinden wir uns mittlerweile im 21. Jahrhundert und meiner Meinung wird es Zeit, dass dies von einigen Mitmenschen mehr anerkannt wird. In den letzten 12 Tagen war ich verhindert, konnte aufgrund eines kaputten Laptops und eines Ausstadtsaufenthalts keine Posts verfassen und habe diese wunderbare Zeit dazu genutzt, mir mal ein paar Gedanken zu machen.
Progressives Denken.
Progressives Denken ist - mal wieder nur meine schöne Verpackung für einen simplen Versuch bzw die Etablierung einer simplen Tatsache, die ohne jeglichen Kraftaufwand umsetzbar ist. Eben mal weiter zu denken. Die meisten Menschen in meinem Umfeld, und leider nicht nur die, denken eben leider nicht weiter als es eine Orange mit Downsyndrom tun würde. Betrachtet man den Denkvorgang als eine Art Alphabet, so denken sie nur bis A oder B - und hören dann eben auf. Nimmt man zusätzlich die Annahme hinzu, dass der Denkprozess bis zum Buchstaben Z (Diskriminierung von Umlauten am Arbeitsplatz!) weiterführbar wäre, ist das schon recht traurig. Jedoch wäre das Denken bis A oder B auch schon traurig genug, wenn der Denkprozess lediglich bis zum Buchstaben C, D oder E weiterführbar wäre. Denn wenn man schon zum denken zu faul ist, was kann man dann bitte anständig fertig bringen?
Ich will das hier nur mal mit 2 aktuellen Beispielen anführen. Wichtig ist es mir dabei, zu betonen, dass ich hier niemandem meine Ansichten bezüglich Vegetarismus aufdrücken will, der eines dieser beiden Beispiele ist.
Wichtig ist mir dabei aber auch, dass ich durchaus jeder Seele, die das hier liest, meine Ansichten bezüglich wählen gehen aufdrücken will und (zur Not mit Gewalt) werde, da dies mein zweites Beispiel sein wird.
Seit einigen Wochen bin ich nun Vegetarier und ich muss sagen, ich komme damit wunderbar klar. Dabei muss ich gestehen: ich liebe Fleisch. So ganz einfach fiel mir das Ganze also auch nicht von Anfang an. Ich liebe den Geschmack, den Geruch, und das Wesen von Fleisch. Ja, das Wesen von Fleisch. Interpretationssache. Wie dem auch sei habe ich sowohl Fleisch als auch Fisch nun abgeschworen - aus dem ganz einfachen Grund, dass ich nicht möchte, dass für mich Tiere sterben. Nun könnte man ja auch ankommen und sagen "dääh die Tiere sterben ja trotzdem dann kannst du sie auch essen" aber das ist wieder nur bis A gedacht. Wir essen die Tiere nämlich nicht, weil sie sterben - die Tiere sterben, weil wir sie essen. Das war für mich lange Zeit kein Problem und ich hab mich mit der Aussage getröstet, dass es ja sowieso nichts ändern würde wenn ich jetzt aufhöre, Fleisch zu verzehren.
Verzehren. Auch so ein Wort, dass man mal resozialisieren sollte.
Und zugegebenermaßen ist auch das vielleicht gerade mal bis B oder allerhöchstens C gedacht. Und was noch trauriger ist, ist, dass dieser Gedanke weitgehend vorherrschend ist. 70% der Nicht-Vegetarier denken sich ja was ändert es denn wenn ich jetzt aufhöre mein Schnitzel zu essen? Nüx.
Aber wenn sich auch nur 70% dieser 70% den Aufwand " " machen würden, weiter zu denken, wären wir schon wo ganz anders. Na klar ändert es absolut nichts oder vernachlässigbar wenig, wenn eine Person aufhört, Fleisch zu konsumieren. Wenn sich jedoch die besagten 70% der erwähnten 70% denken würden, dass man aber wenigstens mal irgendwo anfangen muss - was dann? Der Vegetarismus kam ja nicht von alleine über die Welt. Da waren so ein paar Hippies, die keine Tiere mehr essen wollten und das an die große Glocke gehängt haben und zack hatte sich die erste Welle vom Vegetariervirus schon verbreitet. Vor denen hatte das auch niemand gemacht. Und trotzdem haben sie damit angefangen. Wenn jeder nur bis C denkt und sich sagt "joa wenn ich allein aufhöre bringt das ja nix" ist das ja wie gesagt selbstredend. Aber dadurch, dass nicht nur Person X aufhören würde, sondern auch noch viele Andere, hätte sich direkt schon wieder 'ne ganze Menge geändert. Wenn man nur mal weiter denken würde. Wenn jetzt komplett Germania oder nehmen wir's noch krasser, wenn die gesamte USA aufhören würde, Fleisch zu essen, wäre der Fleischverbrauch schon viel geringer. Und mal drüber nachgedacht, wohin dass dann führt? Eventuell in die Richtung dass nicht mehr ca. 70% (ja wirklich!) sämtlicher landwirtschaftlich nutzbarer Fläche (das heißt auf der ganzen Welt!) für die Zucht der Tiere die wir verzehren, benötigt werden würden? Und womit werden Felder bestellt? Ställe und "Zuchthäuser" beheizt? Mit Maschinen. Und was entsteht durch Maschinen? Ausstoß. Und von was? Von CO2. Und was macht das CO2? Unsere Erde wärmer. Und für wen ist das scheiße? NA FÜR UNS.
FAKT IST, DASS wenn alle Menschen aufhören würden, Fleisch zu konsumieren oder es in zumindest derart unverschämten Maßen zu verzehren, das CO2- und somit auch das globale Erwärmungsding komplett aus der Welt geschafft wären. Was auch uns letztendlich zu Gute kommt. Noch ein Grund mehr für mich, auf Fleisch und Fisch zu verzichten. Mal abgesehen von den ganzen Quälereien, die sich die Tiere antun müssen - aber davon fang ich jetzt nicht an, ich will ja niemandem meine Meinung aufdrängen.
suicidalhorizon
Wichtig ist mir dabei aber auch, dass ich durchaus jeder Seele, die das hier liest, meine Ansichten bezüglich wählen gehen aufdrücken will und (zur Not mit Gewalt) werde, da dies mein zweites Beispiel sein wird.
Seit einigen Wochen bin ich nun Vegetarier und ich muss sagen, ich komme damit wunderbar klar. Dabei muss ich gestehen: ich liebe Fleisch. So ganz einfach fiel mir das Ganze also auch nicht von Anfang an. Ich liebe den Geschmack, den Geruch, und das Wesen von Fleisch. Ja, das Wesen von Fleisch. Interpretationssache. Wie dem auch sei habe ich sowohl Fleisch als auch Fisch nun abgeschworen - aus dem ganz einfachen Grund, dass ich nicht möchte, dass für mich Tiere sterben. Nun könnte man ja auch ankommen und sagen "dääh die Tiere sterben ja trotzdem dann kannst du sie auch essen" aber das ist wieder nur bis A gedacht. Wir essen die Tiere nämlich nicht, weil sie sterben - die Tiere sterben, weil wir sie essen. Das war für mich lange Zeit kein Problem und ich hab mich mit der Aussage getröstet, dass es ja sowieso nichts ändern würde wenn ich jetzt aufhöre, Fleisch zu verzehren.
Verzehren. Auch so ein Wort, dass man mal resozialisieren sollte.
Und zugegebenermaßen ist auch das vielleicht gerade mal bis B oder allerhöchstens C gedacht. Und was noch trauriger ist, ist, dass dieser Gedanke weitgehend vorherrschend ist. 70% der Nicht-Vegetarier denken sich ja was ändert es denn wenn ich jetzt aufhöre mein Schnitzel zu essen? Nüx.
Aber wenn sich auch nur 70% dieser 70% den Aufwand " " machen würden, weiter zu denken, wären wir schon wo ganz anders. Na klar ändert es absolut nichts oder vernachlässigbar wenig, wenn eine Person aufhört, Fleisch zu konsumieren. Wenn sich jedoch die besagten 70% der erwähnten 70% denken würden, dass man aber wenigstens mal irgendwo anfangen muss - was dann? Der Vegetarismus kam ja nicht von alleine über die Welt. Da waren so ein paar Hippies, die keine Tiere mehr essen wollten und das an die große Glocke gehängt haben und zack hatte sich die erste Welle vom Vegetariervirus schon verbreitet. Vor denen hatte das auch niemand gemacht. Und trotzdem haben sie damit angefangen. Wenn jeder nur bis C denkt und sich sagt "joa wenn ich allein aufhöre bringt das ja nix" ist das ja wie gesagt selbstredend. Aber dadurch, dass nicht nur Person X aufhören würde, sondern auch noch viele Andere, hätte sich direkt schon wieder 'ne ganze Menge geändert. Wenn man nur mal weiter denken würde. Wenn jetzt komplett Germania oder nehmen wir's noch krasser, wenn die gesamte USA aufhören würde, Fleisch zu essen, wäre der Fleischverbrauch schon viel geringer. Und mal drüber nachgedacht, wohin dass dann führt? Eventuell in die Richtung dass nicht mehr ca. 70% (ja wirklich!) sämtlicher landwirtschaftlich nutzbarer Fläche (das heißt auf der ganzen Welt!) für die Zucht der Tiere die wir verzehren, benötigt werden würden? Und womit werden Felder bestellt? Ställe und "Zuchthäuser" beheizt? Mit Maschinen. Und was entsteht durch Maschinen? Ausstoß. Und von was? Von CO2. Und was macht das CO2? Unsere Erde wärmer. Und für wen ist das scheiße? NA FÜR UNS.
FAKT IST, DASS wenn alle Menschen aufhören würden, Fleisch zu konsumieren oder es in zumindest derart unverschämten Maßen zu verzehren, das CO2- und somit auch das globale Erwärmungsding komplett aus der Welt geschafft wären. Was auch uns letztendlich zu Gute kommt. Noch ein Grund mehr für mich, auf Fleisch und Fisch zu verzichten. Mal abgesehen von den ganzen Quälereien, die sich die Tiere antun müssen - aber davon fang ich jetzt nicht an, ich will ja niemandem meine Meinung aufdrängen.
suicidalhorizon
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